Meine Medikamenten Kühltasche für Reisen

Heute mal keine Blutuntersuchungs-News, auch wenn diese bald wieder fällig ist.

Ich muss hier mal ein großes Lob an meine Medikamenten Kühltasche aussprechen! Dieses kleine Täschchen schmort manchmal 6 Stunden in einer Tüte auf dem Motorrad bei bis zu 60 Grad (!!!!) und schafft es trotzdem innen eine Temperatur von 10 bis 20 Grad zu halten. Ich bin manchmal schon ziemlich neidisch auf meine Spritzen wie sie da so sanft gebettet bei frühlingshaften Temperaturen ihren Weg durch Vietnam genießen. Unsereins tropft der Schweiß von der Stirn und hat Rückenschmerzen von der harten Federung des Motorrads…
Gottseidank hat der Vietnamese einen Hang zum eigenen Kühlschrank mit Gefrierfach im Hotelzimmer und so muss ich das flüssige Gold nicht mehr in irgendwelchen, zum Teil ranzigen Kältemaschinen des Personals unterbringen.
Auf Bali war dies nicht so einfach, mal verstaute der Angestellte die Kühlakkus zwar im Gefrierschrank, holte sie aber am nächsten Tag aus dem Kühlschrank (?!?) und somit waren sie natürlich nicht gefroren. Oder das Hotel hatte gar keine Möglichkeit zum Einfrieren. Da die Temperaturen auf der Insel aber relativ mild waren, reichte oft eine kalte Flasche Wasser in der Tasche aus, um nicht die 25 Grad-Marke zu knacken. Einmal musste ich aber auch in Vietnam improvisieren, im Nationalpark gab es nur abends für wenige Stunden Strom und somit keine funktionierende Kühl-Gefrierkombi für die Injektionen plus Cool-Packs. Komischerweise holte man mir hier eine Schüssel Eiswürfel aus der Küche, weiß der Himmel woher die kamen.

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