Pfui Bogotá! Wie wir schon von anderen Reisenden gehört hatten, sollte man dieses Fleckchen Erde möglichst meiden. Leider mussten wir aufgrund des anstehenden Rheumatologen-Termins und der Besorgung von Medikamenten (siehe Reisen mit Rheuma) hinein in die Hauptstadt Kolumbiens. Wir wohnten ganz hübsch in einem ruhigen Innenhof bei einer sehr netten Familie, die ein Zimmer vermietete. Das wars dann aber auch mit hübsch.. Gut die Altstadt ist noch ganz brauchbar, sowas findet man aber auch anderswo. Alleine das Bussystem ist so Touristen-Unfreundlich, man benötigt mindestens einen Doktortitel um das hirnrissige System zu verstehen. Und so beschränkten wir unseren Aufenthalt auf zwei Tage und dann schnell wieder weg!
Weiter gings nach Salento, mitten hinein ins Kaffeeanbaugebiet. Der krasse Gegensatz zu Bogotá, alles tropisch grün und viele kleine, bunte, schnuckelige Häuschen. Hier fühlten wir uns auf Anhieb wohl.
Unseren ersten Tag in Salento genossen wir auf einer Kaffeefarm, auf der wir den Prozess vom Pflanzen der Kaffeesträucher bis zum fertigen Kaffee mitverfolgen durften. Und der schwarze Wachmacher war wirklich sau lecker! Danach gab uns der Guide noch den Tipp, dass man auf einem nahegelegenen Pfad bis zu einem Fluss laufen und diesem dann bis ins nächste Dorf folgen konnte. Guter Tipp! War nämlich mal wieder ein wunderschönes Stück Land, dass wir während des Spaziergangs bewundern durften.
Tags darauf fuhren wir in das benachbarte Örtchen Filandia, im Prinzip ähnlich wie Salento mit vielen buntbemalten Häusern.
Die meisten Reisenden kommen aber nach Salento um das in der Nähe liegende Valle de Cocora zu durchwandern und das taten wir dann natürlich auch. Das Cocora-Tal ist Teil eines Nationalparks und vorallem wegen seiner Wachspalmen bekannt, die bis zu 60 Meter hoch und hunderte Jahre alt werden können. Sie heißen aber nicht Wachspalmen, weil sie so hoch wachsen, sondern weil die Rinde mit einer dicken Wachsschicht überzogen ist. Wieder was gelernt, gell? (Hab’ ich auch grad erst bei Wikipedia gelesen ?). Der Weg führte erst einmal durch einen Tropenwald an einem Bächlein im Tal entlang, bis man am Casa de los Colibris ankam, einem Haus bei dem unglaublich viele Kolibris umherfliegen. Liegt wahrscheinlich an dem Zuckerwasser, dass man ihnen hier anbietet..
Dann ging’s den Berg hinauf und der Weg führte mitten durch die Riesen-Palmen. Ganz schöne Oschis!
Nach 5 Stunden gemütlicher Wanderei kam man wieder am Ausgangspunkt an. Damit ihr eine bessere Vorstellung davon bekommt, wie es im Valle de Cocora aussieht, haben wir euch ein kleines Video geschnitten. Bis denni!
Ohhhh, wie gut gefällt es mir in Salento und Umgebung! Und, hey! wie toll sind denn die Fotos wieder! Das Sonntagsfrühstück mit Blog ist wieder das Highlight des Tages! ? liebe Grüße aus der Heimat!
Ja Salento würde euch auch mega gefallen… Da bin ich mir ganz sicher! Die ganzen niedlichen bunten Türen und so. Zu schön! Freut mich das die Fotos gefallen und das Frühstück ein wenig versüßt wurde. Das Wetter bei euch ist ja mega.. da können wir nicht ganz mithalten Glaube ich ?
Huhu,
, da kann ich mich ja schon mal seelisch
mir gefallen eure Fotos auch immer wieder, besonders diese bunten Türen und die vielen Kolibris.
Was mich ebenfalls inspiriert , sind die Bilder der Senioren
drauf einstellen; so in gut 3 Jahren darf ich das dann auch endlich geniessen, wenn meine Hüfte bis dahin
noch mitspielt. Aber darüber wollen wir jetzt nicht sprechen.
Genießt eure Zeit und bleibt gesund.
@ Sabrina : das war ja mal wieder abenteuerlich mit deinem Medikamentenkauf und Untersuchung.
Aber es hat ja geklappt, büschen teuer halt
Lg. Grüße Maajoon
Hey, ach datt Hüftchen macht das schon noch ein paar Jahre Majon. Sind es wirklich nur noch drei Jahre? Goil! ?
Hi ihr Lieben,
hab mich endlich mal wieder auf Stand gebracht, wo ihr so rum streunert. Macht echt Spass eurem Blog bzw. eurer Reise zu folgen. Legt Jannis die Knipse eigentlich auch mal beiseite? Echt geile Bilder. Weiter so…
Fusi
Huhu, nicht oft, außer wir sind in hässlichen Städten ? Lg in die Heimat